Lost Beaches in Montañita
Nach 4 Wochen in Ecuadors Andenregion begann uns das Meer zu fehlen und so strandeten wir im ehemaligen Fischerdorf Montañita, mittlerweile einer der bekanntesten Küstenorte dieses Landes. Er gilt vor allem als Surferparadies und seit den 60-er Jahren auch als beliebter Ort für Auswanderer.
Bei unserer Ankunft wandelten wir durch einen menschenleeren Ort und erblickten nur einsame Surfer in den wilden Wellen. Im Oktober/November ist hier Off Season, noch dazu war aufgrund der Präsidentschaftswahlen viel weniger los. (Ob das wohl am 3-tägigen, landesweiten Alkoholverbot lag?!) Am letzten Wochenende füllten sich die Gassen dann doch und die Menschen feierten ausgelassen.
Hier kann man einfach nicht anders, als sich auch mit einem Brett in die Wellen zu stürzen…Der Strand im Nachbarort Olón hat uns sogar noch bessser gefallen.
Zum Chillen laden anschließend etliche Strandbars ein, in denen man günstige Cocktails aus frischsten Zutaten schlürfen kann.
Etwa eine Stunde von Montañita liegt der Machalilla Nationalpark, welcher auch die Küstenlinien und einige Strände umfasst. Besonders schön ist der Strand Los Frailes aufgrund seines weichen, weißen Sandes und seiner Unberührtheit. Zu bestimmten Zeiten kann man in dessen Umgebung Wale, Delfine, Schildkröten, Blaufußtölpel usw. entdecken. Wir haben immerhin hautnah einen Geier und Pelikane gesichtet.
Se os ve tan felices… ¡Es maravilloso!