Quito- Hoch hinaus!
Von der Küste Mexikos aus ging es für uns hoch hinaus, vom Meeresspiegel auf fast 3000 m Höhe! Über den Dächern der Hauptstadt Ecuadors verbrachten wir 6 aufregende Tage im Secret Garden Hostel. Auf der wunderschönen Dachterrasse haben wir tolle Menschen aus der ganzen Welt kennengelernt. Doch das Hostel war nicht nur wegen seiner herzlichen Atmosphäre die richtige Entscheidung. In Quito ist es zwar tagsüber sicher, doch abends blickt man auf eine eher verlassene Geisterstadt. Unser Hostel hat Aktivitäten für uns organisiert, wie z. B. die Free Walking- oder Food-Tour oder den berühmten „Party Bus“ und so hat sich das Leben abends auch eher im Hostel bzw. in der Hostel-Community abgespielt, was wir aber sehr genossen haben.
In der Stadt, die UNESCO-Weltkulturerbe ist, gibt es viel Kolonialarchitektur zu entdecken, und ein bisschen außerhalb der Stadt auch das berühmte Äquatordenkmal „Mitad Del Mundo“.
Mit einer Seilbahn geht es noch höher hinauf: Auf fast 4100 m kann man sogar der Stadt entgegenschaukeln. Kleiner Tipp: Warm anziehen! (Uns wurde es dort oben sehr schnell kalt.)
In Otavalo, 2 Stunden nördlich von Quito, kann man den größten Markt Equadors (und den größten Indio-Markt in ganz Südamerika!) besuchen, auf dem vor allem die mutmaßlichen Nachfahren der Inkas, die Otavaleños, Textilien, Schmuck, Kunst und Lebensmittel verkaufen. Besonders die Ponchos, Pullover, Schals und Rucksäcke aus Alpakawolle werden hier stolz zur Schau gestellt, sind von besonderer Qualität und sehr günstig. Nach dem Markt ging es für uns noch zur Cuicocha Lagune, die in etwa 20 Minuten mit Bus+Taxi zu erreichen ist und im Reservat Cotacachi liegt, das nach dem gleichnamigen Vulkan benannt ist. Die zwei Vulkane, zwischen denen die Stadt liegt, werden von den Einheimischen liebevoll „Papa Cotacachi“ und „Mama Cotacachi“ genannt.
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