Antigua, die Unsterbliche

Neben Buenos Aires ist Antigua für uns eine der schönsten Städte, die wir bisher auf unserer Reise erlebt haben.

Die ehemalige Hauptstadt der spanischen Kolonien musste ihren Titel infolge eines schweren Erdbebens im 18. Jahrhundert an Guatemala City abgeben. Noch heute stehen hier die Ruinen prächtiger Kirchen oder Klöster, die von den Eruptionen der drei umliegenden Vulkane Fuego, Agua und Atacenango gezeichnet sind. Aber die Stadt wurde immer wieder aufgebaut und noch heute leben die Menschen hier in unmittelbarer Nähe zum sehr aktiven Fuego, der täglich ausbricht.

Für Antigua braucht man keinen wirklichen „Plan“, denn jeden Tag entdeckt man in den historischen Kopfsteinpflaster-Gassen etwas Neues. In den wunderschön gestalteten Innenhöfen kann man extrem gutes Essen genießen, oder von einer der vielen Rooftopbars das Stadtpanorama bewundern.

Zur Erkundung der umliegenden Dörfer wählten wir als Verkehrsmittel ein gemietetes Quad. (Fahrradfahren ist auf dem Kopfsteinpflaster definitiv nicht zu empfehlen!) Nicht ganz bedacht hatten wir allerdings, dass in Antigua die Osterprozessionen und deren Vorbereitungen bereits in vollem Gange waren. So mussten wir einige Straßensperrungen umfahren und sahen in der Ciudad Vieja viele Menschen, die die Straßen mit gefärbten Blumen und Gras schmückten, während zurück in Antigua große Mariastatuen durch die Straßen getragen wurden.

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