Panama City
Nach der unglaublich schönen (aber auch anstrengenden) 5-tägigen Bootstour waren wir dann doch froh, in Panama City anzukommen und in einem richtig guten Hotelbett zu schlafen. Die Stadt präsentierte sich uns als äußerst westlich und wirkte schon fast wie eine Großstadt aus den USA, vor allem aufgrund der vielen modernen Gebäude und Hochhäuser. Das bedeutete aber auch, dass sie etwas verstreut ist, und man wenige richtige Zentren bzw. Flaniermeilen findet.
Natürlich besuchten wir auch den Panama Kanal, was schon fast Pflichtprogramm ist, wenn man mal in Panama ist. Über riesige Schleusenanlagen werden die Schiffe auf den künstlich aufgestauten Gebirgssee gehoben und damit quasi über das mittelamerikanische Gebirge, interessanterweise ohne eine einzige Wasserpumpe. Eine erstaunliche Ingenieursleistung, die von unschätzbarem Wert für den weltweiten Handel ist.
Die Altstadt „Casco Viejo“ bietet einen netten Kontrast zu den modernen Wolkenkratzern. Hier gibt es es ein paar schöne Gassen mit Tapas- oder Rooftop-Bars.
Bei einem Spaziergang am Wasser, vorbei an etlichen Marktständen, hat man einen Panoramablick auf das Bankenviertel und auf die 7 Kilometer lange Stadtautobahn, die zur Entlastung des Stadtverkehrs in einem Halbkreis über das Meer gebaut wurde.
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