Lake Atitlán: The Hippie Highway

Am See Atitlán liegen viele kleine Bergdörfer, die seit mehreren Jahrzehnten vor allem die Heimat vieler Hippies sind. Hunderte Spirituelle strömen dorthin für Yogakurse oder Kakaozeremonien, sogar Workshops zum Pilzanbau kann man hier besuchen. In den Orten herrscht dementsprechend eine tiefenentspannte, einträchtige Stimmung, aber manche haben es auch definitiv zu weit getrieben mit der Bewusstseinserweiterung und längst vergessen, warum sie hier sind…

Die ersten Tage verbrachten wir in Santa Cruz mit einem unvergleichbarem Ausblick auf die 3 großen Vulkane San Pedro, Atitlán und Tolimán, die man allerdings nur in den Morgenstunden sehen kann, denn danach ist es meist zu wolkig.

Von Santa Cruz führte ein schöner Wanderweg in die benachbarten Orte Jaibalito und Tzununa. Das frühe Aufstehen hat sich gelohnt- wir hatten die ganze Zeit über einen grandiosen Blick auf die Vulkane!

Die „lanchas“, kleine Schnellboote, sind hier das Hauptverkehrsmittel, wenn auch nicht das bequemste. Die Fahrer starten erst, wenn das Boot komplett voll ist, und auch dann werden immer noch Leute mitgenommen. Nicht selten muss man dabei über die anderen Passagiere klettern, um die freien Plätze zu erreichen. Wir wagten es trotzdem und machten eine kleine Spritztour in die Nachbarorte San Pedro und San Juan.

San Marcos ist die größte Hippiehochburg am Atitlán, Musik, Kleidung, Essen- einfach alles ist hier geprägt von der Hippiekultur. Es macht Spaß, durch die Straßen zu schlendern oder in Bars zu versacken, denn eins kann man hier wirklich extrem gut: die Zeit vergessen!

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