Pueblos Mágicos
Nach 4 großartigen Wochen mit der Family zogen wir wieder zu zweit los, aber Mexiko konnten wir einfach noch nicht verlassen- viel zu gut hat es uns hier gefallen!
Also flogen wir weiter Richtung Süden in den Bundesstaat Chiapas, wo wir zwei Kleinstädte bereisten, die es in Mexiko auf die Liste der „Pueblos Mágicos“ (Magische Städte) geschafft haben. Das sind meist kleinere Städte oder Dörfer, die besonders sehenswert sind aufgrund ihrer Architektur, religiösen o. historischen Bedeutung etc.
Angekommen in San Cristóbal (de las Casas) verspürt man den besonderen Flair dieses verwunschenen Ortes. Egal, wohin man hier spaziert, stets erblickt man am Ende der kleinen Gassen ein beeindruckendes Bergpanorama. Fällt dann noch die Abendsonne auf die bunt gestrichenen Häuser…hach, ein Traum!
Weiter ging es im Anschluss nach Palenque, auch ein Pueblo Mágico im tropischen Dschungel. Der Ort ist vor allem für eine der wichtigsten Maya-Stätten in Mexiko bekannt. Direkt bei der Ankunft wird man von der feuchten Hitze regelrecht erschlagen. Dafür sträunerten aber vor unserer Hotelterrasse riesige Leguane herum und es dauerte nicht lange, bis wir die Brüllaffen hören und sehen konnten.
Die freigelegten Ruinen von Palenque machen nur rund 5% der Gesamtfläche aus, der Rest liegt noch unter dem Dschungel vergraben. Wir erkundeten diesen nicht freigelegten Teil mit einem Guide, der selbst ein Nachkomme der ehemaligen Bewohner des historischen Palenque ist und staunten nicht schlecht über die vielen Mauerstücke, die überall unter der Vegetation hervorschauen.
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