Ein Wochenende in Lima

In der peruanischen Hauptstadt legten wir auf unserem Weg von Buenos Aires nach Mexiko einen 3-tägigen Zwischenstopp ein. Genug Zeit, um uns einen ersten Eindruck von dieser Metropole zu machen.

Wie auch schon in Montevideo, wollten wir die Stadt am liebsten mit dem Fahrrad kennenlernen. Bei unserer Tour entlang an der unverwechselbaren Steilküste erkundeten wir den Malecón de Miraflores, eine Promenade mit vielen Parks und dem Open-Air-Shoppingcenter Larcomar, das mitten auf die Klippen gebaut wurde und einen tollen Blick auf den Pazifik bietet. Bei einer durchschnittlichen Wassertemperatur von etwa 20 Grad trauen sich allerdings nur die Surfer ins Wasser.

Sehr beeindruckt waren wir von unserem Besuch der 1500 Jahre alten Huaca Pucllana-Pyramide aus der Zeit der Lima-Kultur. Diese archäologische Stätte liegt mitten im Viertel Miraflores und wird von modernen Gebäuden und Wolkenkratzern umgeben. Aber erst seit den 80er Jahren wird dieser Ort genauer erforscht, zuvor wurde er als Baufläche und als Motorcross Rennbahn (!) genutzt und blieb größtenteils unentdeckt. Es wird wohl noch Jahrzehnte dauern, die restliche Fläche freizulegen.

Die Altstadt beeindruckt mit prächtiger Kolonialarchitektur und vielen großen Street-Art-Installationen an den Häuserwänden.

Nach unseren Ausflügen durfte auch für uns natürlich das berühmte peruanische Essen nicht fehlen, und so schlemmten wir uns durch Ceviche, Huancaína, Tequeños, Seafood und vieles mehr. Sehr lecker!

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